Zitat Altra: "Aus der Giftmischerei der Nachtelfen stammt folgende Liste von Giften und Drogen, die ich mal etwas korrigiert incl. Quellenangaben der Verfasserin hier hineinkopiere. http://lieddeswaldes.forumiere…t180-gift-und-drogenliste
Abweichungen zu den anderen Kräuterlisten bestehen, aber ich denke, das sollte weder den Nutzen noch das Spielvergnügen mindern."
Sonstige Quellen: Altra, Rakel, "Kampfkunstschule", Liaril
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Gifte:
Geistig beeinflussende Gifte:
Sabbeltrank:
Eine Mischung aus Friedensblume und Wilddornranke verkocht als Tee wiegt den Trinker in Sicherheit und animiert zum Reden.
Wahrheitstrunk:
Sabbeltrank gemischt mit Goldklee lässt den Trinker nicht nur gern reden, sondern auch noch die Wahrheit erzählen.
Es erfordert trotzdem entweder Geschick oder Druck, um an die gewünschten Informationen zu kommen.
Wachzwang:
Das Pulver der Erdwurzel als Pille verabreicht, zwingt jemanden für eine bestimmte Zeit wach zu bleiben.
Der Schlafentzug hält je nach Gewicht zwischen 5 und 9 Stunden an.
Das Pulver kann ebenso verbacken oder verraucht werden, die Wirkung wird jedoch nicht so lange anhalten, eher nur zwischen 3 und 5 Stunden.
Zusammen mit dem Sabbeltrank eine nette Methode Informationen zu erhaschen.
Verwirrung:
Ein Extrakt aus Arthas Träne und Alptraumranke als Glimmstengel sorgt für Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zur völligen Verwirrung.
Verstärkt mit Teufelsgras ruft es außerdem Halluzinationen hervor bis hin zu Wahnvorstellungen.
Alpträume:
Ein Pulver oder Extrakt in Getränken und Essbarem sorgt für einen tiefen Schlaf, welcher voll gestopft ist mit Alpträumen.
Beides wird mit Hilfe von Alptraumranken gemischt mit Schlangenzunge erreicht. Es führt auf Dauer zu Depressionen und Angstzuständen.
Konzentration:
Ein Gemisch aus Maguskönigskraut und Netherblüte führt vor allem bei magisch Begabten zu einem unnachgiebigem Tatendrang.
Die Person kann nicht still halten und muss sich auf ein Projekt konzentrieren, Gespräche sind kaum möglich, ebenso wird es schwer die Person von ihrer Idee abzubringen. Kann zusam-men mit "Verwirrung" gefährlich werden, da keine Logik das Opfer von einer schlechten Idee abbringen kann.
Körperliche Gifte
Wundbrand:
Ein Extrakt aus dem Mark der Stiele von Silberblatt verlangsamt die Heilung von körperli-chen Wunden.
Pulver oder Sud der Dornen von Wilddornrosen verschlimmern eine Wunde noch, die Wahrscheinlichkeit für Entzündungen und Narbenbildung wird erhöht.
Eine Kombination der beiden Dinge bringt selbst eine einfache Wunde dazu, über Wochen offen zu bleiben und eine schlimme Entzündung entstehen zu lassen.
Schwächungen:
Wildstahlblume zusammen mit Beulengras als Trunk oder Rauchwerk schwächt die natürliche Regeneration der Knochen.
Über eine Dauer von etwa zwei Wochen verabreicht lässt es Knochen porös werden und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit von Brüchen.
Blassblatt direkt oder als Pulver auf die Augen aufgebracht wirkt blendend. Bis eine gründliche Auswaschung stattfindet, ist das Opfer so gut wie blind.
Winterbiss als reines Kraut, sowie geraucht, getrunken als Tee oder als Pille eingenommen ruft Fiebererscheinungen hervor.
Es geht einher mit Schlappheit, das Opfer fühlt sich ähnlich wie bei einer schweren Grippe.
Sonnengras gemischt mit Blindkraut als Kippe oder Pille lässt die Person besonders lichtempfindlich werden.
Selbst der Schein von nur einer kleinen Kerze wirkt schmerzhaft in den Augen und kann gar ein Brennen auf der Haut erzeugen.
Goldener Sansam wirkt lähmend. Es kann entweder als Sud auf eine Waffe aufgetragen werden oder als Pille verabreicht, ebenso kann es eingebacken werden.
Pestblüte, egal wie verabreicht, wirkt allgemein schwächend, der Körper fühlt sich schwerer an als er ist, wirkt belastend. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird gemindert, ebenso wie die Beweglichkeit. Da hierfür jedoch Blüten aus verderbtem Boden gebraucht werden, sind sie selten und schwer zu verabreichen.
Den Geschmack zu übertünchen ist nicht einfach, sie sollte daher entweder mit scharfem Es-sen oder starkem Alkohol gegeben werden.
Frostlotus hingegen lässt den Nutzer eine innere Kälte spüren, gegen die weder Tee noch aufwärmen am Feuer oder dergleichen hilft.
Die Pflanze kann als konzentrierter Extrakt zusammen mit Grabmoos einen regelrechten Kälteschock auslösen bis zur Bewusstlosigkeit.
Ein Sud aus geraspelter Traumwinde, Wilddornrose und Goldenem Sansam lähmt den Körper für 3 bis 6 Stunden, je nach Gewicht. Das Schmerzempfinden wird weitgehend minimiert, allerdings ist die Verabreichung mit Vorsicht zu genießen, da eine Überdosis tödlich sein kann.
Würgetang als Kraut, Tee oder auch eingebacken führt zu schwerer Atemnot und Kurzatmigkeit.
Tödliches:
Tödliche Gifte können auf verschiedene Weise "angebracht" werden. Je nach Art variiert die Zeit bis zum Eintritt des Todes.
An sich kann man folgende Reihenfolge nehmen, die Zuverlässigkeit ist überall gleich, soweit jemand kein entsprechendes Gegengift einnimmt:
- Orale Einnahme (Per Sud, Pille oder Tropfen)
- Über Verletzung in die Blutbahn geführt (Je tiefer und je direkter in eine Hauptader, desto schneller)
- Geraucht (Je mehr des reinen Todeszeugs, desto schneller, allerdings auch desto geschmacksauffälliger)
- Tee oder Backware (Am unauffälligsten, jedoch dauert es auch am längsten)
Schlaf dich in den Tod:
Schwarzer Lotus kann als starkes Schlafmittel, als K.O. Tropfen und sehr verdünnt als Beruhigungsmittel verwandt werden.
In erster Linie benötigt es jedoch auch nur eine kleine Dosis, um das Opfer in den ewigen Schlaf zu schicken.
Das Mittel ist später nicht nachweisbar, allerdings schwer zu beschaffen und herzustellen.
Quäl dich in den Tod:
Ebenso Traumwinde gemischt mit Golddorn. Dieses Gift ist jedoch bei weitem nicht so "nett" wie Schwarzer Lotus, jedoch einfacher zu beschaffen.
Die Wirkung reicht je nach Konzentration von einem schmerzhaften Anfall mit unkontrolliertem Muskelzucken bis zu einem ebenso schmerzhaften Tod.
Zumeist tritt dieser durch Verkrampfungen auf, das Opfer erstickt entweder oder erleidet einen schweren Herzanfall.
Stirb, Stirb, Stirb Made:
Das effektivste Mittel, jedoch auch nur äußerst schwer zu beschaffen und zu mischen, ist ein Gebräu aus Frostlotus, Lichblüte, Würgetang und Grabmoos.
Der Tod tritt schnell und still ein, für gewöhnlich verfällt das Opfer in eine Starre und erstickt durch Lähmung innerhalb weniger Minuten. Die Zubereitung benötigt jedoch eine ganze Zeit und muss fehlerfrei verlaufen, um die Wirkung zu erzielen.
Anderes
Hallo Donnerbalken:
In Getränken, Gebäck oder Glimmstengeln lässt sich dieses Nebenpflänzchen (Flitzdistel) wunderbar verabreichen.
Es wirkt stark abführend und schickt jeden halbwegs normalen Menschen erstmal weg von anderen Wesen.
Fluchlaute und wunde Hintern sind inbegriffen.
Blut, Blut, woher kommt das Blut?
Unschön, aber schmerzstillend bei Kopfschmerzen, kann Königsblut wirken.
Eine Wunde blutet jedoch stärker als normal mit diesem Gift, da es das Blut um einiges verdünnt.
Brenne!
Der Saft von Golddorn, Feuerblüte oder Flammenkappe auf die Haut aufgetragen verursacht von einem sonnenbrandähnlichem Kribbeln bis zu Verbrennungsschmerzen und unansehnlichem Ausschlag jede Menge Aua.
Na, wie wärs mit uns beiden?
Lebenswurz, vor allem als Tee oder ein Saft aus Mondbeeren wirkt libidoverstärkend bis hin zu brennendem Verlangen nach Erleichterung.
In geringeren Dosen sieht das bevorzugte Geschlecht "hübscher" aus und es wirkt lediglich aphrodisierend.
Rauschmittel:
Die Wirkung hängt zumeist von der Gewohnheit und dem Gewicht des Konsumenten ab, ebenso natürlich von der Qualität des Rohstoffes und der Verarbeitung.
Ich nehme hier Angaben, die für einen Gelegenheitsnutzer von mittlerem Gewicht (etwa 70kg) gelten. Qualität und Verarbeitung sind ausgezeichnet.
Trollkraut:
Das Einsteigerrauschmittel. Trollkraut ist einfach zu besorgen und wird wie normaler Tabak konsumiert, also geraucht oder geschnupft.
Es wirkt beruhigend und auflockernd. Es kann problemlos auch in Gebäck verarbeitet werden, verbittert den Geschmack jedoch etwas.
Der Rauch ist grünlich und riecht süßlich.
Arthas Träne:
In geringer Dosis wirkt es auflockernd und antidepressiv. Es verstärkt die Wirkung von Trollkraut und löst Glücksgefühle aus.
Der Rauch eines Glimmstengels mit Trollkraut und Arthas Träne ist türkis-violett und riecht neutral.
Geisterpilz:
Als Zusatz zu Alkohol ruft es je nach Dosis eine Intensivierung jeglicher äußerer Eindrücke und Gefühle hervor oder ruft Halluzinationen vor.
Gemischt mit Teufelgras sind diese zumeist eher schrecklich, gemischt mit Zucker oder Lebenswurz wundervoll.
Gromsblut:
Berauschende Wirkung, stärker als Trollkraut, jedoch auch nicht so leicht zu beschaffen.
Als "Tabak" wirkt es am besten, ebenso als Zutat in Backwerk, wobei der Geschmack hier süßer als normal wird.
Der Rauch wird leicht rötlich und hat einen angenehmen Geruch.
Gemischt mit getrockneten, geraspelten Mondbeeren erinnert der Geschmack wohl an Kirschen.
Teufelgras:
Als Tee verabreicht hat es eine belebende Wirkung und schmeckt wirklich gut.
Vorsicht: Eine zu hohe Dosis hat negative Auswirkungen!
Außerdem ist das Suchtpotential recht hoch, die Abhängigkeit ist körperlich.
Talandras Rose:
Selten und schwer zu besorgen, jedoch mit vielen anderen Drogen mischbar.
Als Bonbon zum lutschen mit Honig lecker und lockernd.
Als Kippe oder Tee ist der Geschmack an sich etwas fade, löst jedoch recht schnell Glücksgefühle aus.
Die Welt sieht hübscher aus als sie ist.
Das Suchtpotential ist nicht so hoch, da es nicht körperlich abhängig macht.
Leider ist die Pflanze aufgrund ihrer Seltenheit jedoch recht teuer.
Eisdorn:
Aufgrund der kühlenden Wirkung eine herrliche Erfrischung an heißen Tagen.
Beruhigende Wirkung und lässt es einen gut schlafen.
Blutdisteln:
Nur für magisch Begabte interessant, da es die Verbindungen zum Ley zu steigern vermag.
Hohes Suchtpotential körperlich wie geistig! Wächst nur in blutelfischen Gebieten.
Lebenswurz und Mondbeeren:
Luststeigernd, aphrodisierend.
Bei passender Dosis potenzsteigernd.
Sonstiges:
Ätzmittel:
Extrakt der Flammenkappe gemischt mit Tigerlillie und Feuerblüte ätzt sich durch vielerler Material.
Es ist sollte nur mit Vorsicht angewendet werden und erst bei Nutzung auf dem entsprechenden Material zusammen gemischt werden.
Es stinkt ziemlich und benötigt je nach Material einige Minuten.
Außerdem ist die Verätzung oder auch Schmelzung nun einmal recht auffällig.
Kühlung:
Der Dampf von Frostlotus und Eisdorn ist im Gegensatz zu normalem Dampf kühlend.
Für eine effektive Anwendung werden jedoch mehrere Pflanzen benötigt und ist dementspre-chend teuer.
Durch ein Verfahren mit bestimmten Salzen kann es Lebensmittel länger haltbar machen,
diese sollten vor dem Verzehr jedoch unbedingt gründlich gewaschen werden!